Einer Studie des Schweizer Bankhauses UBS zufolge befindet sich der Schokoladenmarkt in den USA im Wandel. So sinkt der pro Kopf Verbrauch von Schokolade bereits seit 2005 und steigende Umsätze der Branche sind nur auf die stark gestiegenen Preise zurück zu führen. Gleichzeitig ändert sich das Verbraucherverhalten. So kaufen die US-Amerikaner seltener Schokolade, dafür aber mehr zu besonderen Anlässen. Außerdem wuchs der Premium-Markt mit 8 % in den letzten drei Jahren deutlich stärker als der Massenmarkt.
Für den großen US-Marktführer Hershey könne das zum Problem werden so die Analysten von UBS. Profiteure sind vor allem die Lieferanten des Premiummarktes wie Lindt und Ferrero. Aber auch Mars konnte mit neuer Strategie in den letzten Jahren vor allem im Saisongeschäft punkten.
7. April 2016
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Arne Homborg
Arne Homborg
7. April 2016
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