Der Schweizer Schokoladenhersteller Camille Bloch konnte 2014 seinen Umsatz um 7 % auf 64 Millionen Schweizer Franken steigern. Dazu trug vor allem die Einführung der neuen Sorte „Ragusa Blond“ bei. Rund 20 % des Umsatzes erzielte der Familienbetrieb im Export, ein Geschäftsbereich der durch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses schwieriger werden dürfte. Trotzdem plant man bei Camille Bloch den Ausbau des Vertriebes der Marken Ragusa und Torino im benachbarten Ausland.
Für den Standort Courtelary im Berner Jura plant das 1926 gegründete Unternehmen eine Investition zwischen 30 und 35 Millionen Franken. Damit soll die Automatisierung weiterentwickelt und teile des Maschinenparks erneuert werden. Außerdem ist der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes geplant.
2. März 2015
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Arne Homborg
Arne Homborg
2. März 2015
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Bachhalm konzentriert sich mehr auf Schokolade
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